01. Grafische Echse

Die Grafische Echse verdankt ihren Namen dem dynamischen Bewegungsmuster, welches ihr schlangenähnlicher  Körper in den Farnen zeichnet. Das Flügellose soll nicht täuschen, denn diese Spezies bewegt sich oft in 1-2 Metern über dem Boden. Den Wissenschaftlern ist es ein Rätsel, wie dies physisch  möglich ist. Vermutlich hat die Grafische Echse eine Art Blase im Körper, welche mit Helium angereichert werden kann. 

2016

Aquarell, 24x32 cm

02. Tellue (Grafikechse 1)

Die Grafikechse 1 ist eher den Echsen zuzuordnen als den Drachen, obwohl die Attribute eines Drachen leicht zu finden sind. Das Schuppenkleid ist sehr widerstandsfähig, es hält sogar Temperaturen bis zu 630° Celsius aus. Fühlt sich die  Grafikechse 1 bedroht, stellt sie ihre Kopfkrause auf und legt die rot leuchtenden Backenfächer frei. 

2015

Aquarell, 24x32 cm

03. Nachtdrache

Nachtdrachen sind winzig klein, maximal fünf  Zentimeter groß und sehr angriffslustig. Sie leben in hierarchisch organisierten Gruppen von bis zu 60 Tieren zusammen. Häufig werden Kämpfe um die Platzierung innerhalb der Gruppe ausgetragen. Diese Art ist - wie schon der Name vermuten lässt -  nachtaktiv. Häufig werden Feuerstrahlen gezündet, die allerdings für Menschen eher lästig denn gefährlich sind und die kaum Verbrennungen verursachen.  

2016

Aquarell, 24x32 cm

04. Myoo (Waldtier 1)

Das Myoo ist ein wirklich seltenes, sehr scheues Exemplar. Es bewegt sich schwebend und ist Eins mit Bäumen und Pflanzen. Man findet diese schlangenähnlichen Wesen in Ranken oder Birkenzweigen. Sie schimmern und leuchten wie eine Lichtung im Wald. Vermutlich wird es Menschen nicht möglich sein diesen Wesen zu begegnen.   

2016

Aquarell, 24x32 cm

05  Sonnenechse

Sonnenechsen erscheinen, wenn man länger in die Sonne sieht, da sie ein Teil von ihr sind. Leider erscheinen sie nicht immer, weswegen es wohl nicht ratsam ist, zu lange in die Sonne zu schauen. Eigentlich sind Sonnenechsen sehr bunt, was schwierig zu erkennen ist, wenn man die Sonne im Hintergrund sieht. 

2015

Aquarell, 24x32 cm

06. Uisge (Wasserschlange 1)

Die Wasserschlange Uisge ist ein Mysterium. Bis heute ist man sich nicht sicher, ob sie wirklich existiert. Auch die eigentliche Länge wurde nie richtig bestimmt. Man vermutet, dass die Wasserschlangen bis zu mehreren Metern lang sein können. Eigentlich ist diese Art dem Phänomen Loch Ness sehr ähnlich. 

2017

Aquarell, 24x32 cm

07. Wolkentier

Das Element des Wolkentiers ist die Luft, erst in eisigen Höhen ist es zu Hause. Der Feuerstrahl ist extrem heiß und erscheint daher blau. Allerdings ist das Wolkentier eine eher friedliebende Spezies und nutzt die Kräfte zehrenden Feuerstrahlen nur zur Verteidigung in der Brutzeit. 

2018

Aquarell, 24x32 cm

08. Xanthin (Royaler Drache) 

Der Royale Drache Xanthin ist ein Glücksbringer. Wenn man ihm aber nicht mit Ehrerbietung begegnet, kann es schnell zum Unglück werden. Leider wird dieser Drache häufig übersehen. Dies mag daran liegen, dass er stetig seine Größe ändert und das in Bezug zu dem Gegenüber stehenden. Also: Augen auf und viel Glück! 

2017

Aquarell, 24x32 cm

09. Diamantwächter

Der Diamantwächter ist - treu seinem Namen - überall zu finden, wo Diamanten schlummern. Vorsicht! Diese Geschöpfe fackeln nicht lange und haben ihre Augen überall. Sie spüren die Schätze mit einem speziellen Sinn auf. Spätestens jetzt sollte klar sein, warum Diamanten so teuer sind.  

2016

Aquarell, 24x32 cm

10. Selma (Wassertier 1)

Das Wassertier Selma lebt in Schilfgebieten und ist sehr selten geworden. Sollten Sie eins zu Gesicht bekommen, haben Sie viel Glück. Früher meinte man, jenes Wassertier könne Wünsche erfüllen. 

2015

Aquarell, 13x18 cm

11. Baumviech 

Das Baumviech ist ein recht scheues Wesen. Ähnlich einem Chamäleon kann es die Farbe ändern, allerdings nur bei Empörung. Die grüne Farbe weicht dann einer orange/roten Färbung. 

2016

Aquarell, 24x32 cm

12. Louis der Dritte 

Louis der Dritte gehört zu einem alten Adelsgeschlecht der Gattung Royale Drachen.  Der Ursprung ist jedoch nicht ganz nachvollziehbar, weshalb das Alter nicht genau bestimmbar ist. Er lebt in ordentlich gepflegten Gärten und empfindet sich als das vornehmste Tier auf Erden. Bitte vorsichtig annähern und dem Augenkontakt unbedingt standhalten! Ansonsten gilt man als minderwertig und wird als Diener betrachtet, was zu schmerzhaften Bestrafungen führen kann, wenn man nicht reagiert. 

2018

Aquarell, 24x32 cm

13.  Fuchsbeschützer  (Fox Guardian)

Fuchsbeschützer ist fast ausgestorben und daher sehr selten zu sehen. Sie sind recht leichtfüßig und bewachen den Schlaf von Füchsen. Wie es zu dieser Symbiose gekommen ist, erschließt sich heute nicht mehr. Zu beobachten ist, dass meistens weibliche Füchse einen „Fox Guardian“ haben. 

2015

Aquarell, 24x32 cm

14. Harlekin

Der Harlekin hat seinen Namen nicht nur wegen der Schuppenstruktur, sondern auch wegen seines Wesens bekommen. Er schafft es durch seinen Gang, andere zu irritieren, ist aber ein sehr ernstes Geschöpf und leidet darunter, nicht ernst genommen zu werden.

2018

Aquarell und Acryl, 24x32 cm

15. Pearl (Wassertier 2) 

Das Pearl gilt als ausgestorben. Durch die Verschmutzung der Ozeane ist der Lebensraum unwiederbringlich zerstört. Diese Wassertiere waren die Herrscher der Korallenriffe. Sie brauchen klares Wasser und sterben in Kontakt mit Ölen. 

2019

Aquarell, 24x32 cm

16. Golddenker

Der Golddenker ist  ein Wassertier und wesentlich robuster als andere Wasserdrachen. Die Goldpartikel werden ständig neu produziert. So kommt es, dass ein Hauch von Gold als Spur den Weg dieses Geschöpfes nachzeichnet, ähnlich den Kondensstreifen der Flugzeuge am Himmel. Es sind sehr aufgeweckte Drachenwesen, welche schnell andere Arten verdrängen. 

2018

Aquarell und Acryl, 24x32 cm

17. Lady/ Diva

Die Diva ist ein sehr konservativer Drache und der Sprache mächtig. Sie lässt sich gerne anhimmeln und erzählt ohne Unterbrechung, wenn Vertrauen vorhanden ist. Kann eine Stimmung fühlen und reagiert zuweilen mit der Hautfarbe darauf.

 

2018

Aquarell, 24x32 cm

 

18. Savannentier

Das Savannentier ist ein Drache, der sich sehr gut anpassen kann, wenn nötig. Die Reaktionszeit ist nicht sehr schnell. So passiert es oft, dass man über diesen Drachen läuft, ohne ihn wahrzunehmen. Kommt in sandigen, wüstenähnlichen Regionen vor.

 

2016

Aquarell, 24x32 cm

19. Liliaceanner

Liliaceanner sind recht kleine Drachen, die in Gruppen mit bis zu 9 Tieren auftreten. Sie haben wirklich spitze Zähne und ernähren sich gerne von Blüten. Vorwiegend zerkleinern sie ganze Tulpen und versuchen an den oberen Stängelsaft zu kommen.

 

2017

Auarell, 24x32 cm

20. Haggard

Haggard ist eine Drachenart, die ein erstaunliches Alter erreichen kann. Es wurden schon Tiere gefunden, die mehr als 300 Jahre „auf dem Buckel“ haben. Sie scheuen sich vor Veränderung und reagieren aggressiv, wenn man sie in einer neuen Umgebung aussetzen möchte. Mit Zuspruch und Verständnis ist jedoch fast alles möglich. Achtung, manchmal suchen sie sich einen Pantoffel als Höhle.  

2018

Aquarell, 24x32 cm

21. Das Blau 

Das Blau ist eine der ältesten Drachenarten, die es gibt. Vor allem im asiatischen Raum beheimatet und verehrt. Diese Drachen suchen die Nähe zum Menschen, obwohl sie für rituelle Bedürfnisse schon immer gejagt wurden.

2018

Aquarell und Acryl,  24x32 cm

22. Gloobscher (Waldtier 2) 

Das Waldtier 2 ist ein scheuer Waldbewohner und in der Dämmerung aktiv. Die Augen können auch bei Dunkelheit gut sehen und Feinde schnell entdecken. Sie bewohnen die oberen Blattregionen von Laubbäumen und halten Winterschlaf. 

2017

Aquarell, 24x32 cm

23. Das Elton

Verrückt, eigen und wandelbar ist "Das Elton". Gerne zeigt es sich knallig, bunt und laut. Es kann sich farblich ändern und auch die Augenpartie kann von Tier zu Tier variieren. Doch ist das nur die Fassade, im Inneren ist es zurückhaltend, beinahe schüchtern und liebt die Geborgenheit.

 

2020

Aquarell, 24x32 cm

24. Percarus

Der Percarus ist ein Eigenbrödler, zurückhaltend, manchmal eigenartig. Ein guter Geist des Waldes, von dessen Früchten er lebt. Dabei neigt der Percarus zu hamstern und mehr zu bunkern, als er allein verbrauchen kann. Er gedeiht, wenn man an ihn glaubt.

2020

Aquarell, 24x32 cm

25. Satureja

Ein kleiner aktiver Herbstdrache, wenn es langsam kälter wird und das Laub raschelt, wenn es Suppenzeit ist und man sich nach Wärme sehnt, dann ist das Satureja öfter zu sehen. Es kann natürlich sein, dass man es nur öfter wahrnimmt, da sich die Echsenähnliche Haut zart rosa bis hin ins lila färbt. Es ist recht klein, kommt häuftig vor und ist bis auf die ersten zwei Oktoberwochen recht unscheinbar.

2020

Aquarell, 24x32 cm

26. Jingeloh

Das Jingeloh wird auch Spiegeldrache genannt. Es gibt völlig blaue und gelb-rote Tiere. Bis heute ist es nicht geklärt, ob es ein und dieselben Tiere sind. Das Jingeloh ist sehr flink und wendig. Mit der jeweiligen Frage scheinen sich die Eigenschaften völlig zu ändern. Gelassen, kühl und unnahbar in der einen Färbung ist es aufbrausend, angriffslustig in der anderen Farbe. Kommt vielleicht daher die Bezeichnung Wechselbalk?

2020

Aquarell, 24x32 cm